Im Schatten der Moral

 

Was hat den Autor dazu bewegt, diesen Roman zu schreiben:

 "Worte des Autors"

 

Wenn ich die Zeitungen aufschlage, den Fernseher einschalte, Radio höre

oder ganz einfach nur mit offenen Augen und Ohren durch den Alltag gehe,

möchte ich mich an manchen Tagen am liebsten verstecken, genau, wie ich

mich als Kind in meiner selbstgebauten Höhle versteckt habe. Gewalt gegen

Kinder ist ein Thema, das jeden aufrütteln sollte. Mich machen solche Tatsachen

einfach nur wütend …, wütend und gleichzeitig hilflos, weil es nicht

in meiner Macht liegt, solche Dinge zu verhindern. Ich höre oft den Satz

„Angst ist eine Geißel der Gesellschaft.“ Das klingt so banal und sagt nichts

über die Angst misshandelter Kinder und Erwachsener aus, die oft ihr ganzes Leben lang

nicht in der Lage sind ihren Alltag ohne Psychopharmaka zu bewältigen. Ich kenne

Leute, die solche Angst hatten, dass sie jahrelang kaum in der Lage waren ihr Haus zu

verlassen und deshalb ein ziemlich isoliertes Leben führen, Leute, die immer wieder

monatelange Klinikaufenthalte über sich ergehen lassen müssen, wegen Magersucht,

Depressionen …, die durch Missbrauch und Gewalt entstanden sind. Die Tatsache, dass

Triebtäter nicht wirklich zur Verantwortung gezogen werden, weil sie eine „schwere

Kindheit“ hatten, führt dazu, dass die Opfer- und Täterrollen permanent vertauscht

werden. Was für den Täter ein FREIBRIEF ist, bedeutet für die Opfer

LEBENSLÄNGLICH.

 

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